Es gibt viele lebendige und wahre Geschichten rund um die Samurai. Uns erfüllte es mit Ehrfurcht als wir die
John Lee "Letze Samurai" Katana in den Händen gehalten haben. Vor allem die
Geschichte hinter diesem
Samuraischwert berührt die Kriegerin, den Krieger.
Saigo Takamori (23. Januar 1828; † 24. September 1877) war Ratgeber, General und Führer der kaiserlichen Truppen im Boshin-Krieger, in dem er über 50.000 Samurai kommandierte. Er war ein Gegner der Modernisierung Japans und sprach sich gegen eine Öffnung des Handels mit dem Westen aus. Im Oktober 1873 brach Saigo Takamori endgültig mit der Regierung und kehrte nach Satsuma, wo er einige Zeit ein zurückgezogenes und beschauliches Leben führte. Mit der Rebellion der Samurai des Südens gegen die Regierung in Tokio endete das "Landleben für Saigo. Die Samurai wurden aller Privilegien geraubt und verloren das Recht, Schwerter zu tragen. Saigo Takamori wurde von den Rebellen zu ihrem Anführer erhoben. Die Rebellion sollte sich gegen "die schlechten Ratgeber" richten.
Die neue
kaiserliche Armee mit 40.000 Mann - ausgerüstet mit modernsten Waffen, stand 20.000 Samurai mit ihren traditionellen Waffen gegenüber, welche die kaiserliche Armee über mehrere Monate erfolgreich in viele Kämpfe verwickelte. Nach vielen gescheiterten Belagerungen und verlustreichen Rückzugsgefechten war die Zahl der Samurai, nach 7 Monaten Kampf und Schlacht, auf 400 Mann geschrumpft. Am 23. September 1877 bereiteten sich die Samurai auf das letzte Gefecht gegen die kaiserliche Arme vor. Die Samurai tanzten und schrieben Abschiedsgedichte: "Wie schön zu sterben wie bunte Blätter, die in Tasuya fallen". In brutaler Geschwindigkeit fielen die Samurai. Sie hatten gegen den Feuerhagel der modernen Waffen - aus dem Westen - keine Chance. Auch Saigo Takamori wurde schwer verwundet Entehrung und bat einen Kameraden ihn zu enthaupten um seine Gefangennahme und somit Entehrung zu verhindern. Die Popularität des letzten Samura Saigo Takamori stieg schon bald in der Bevölkerung an, so das die Regierung nicht umhinkam, ihn postum zu begnadigen. Bis heute ist seine Grabstätte in Kagoshima ein Wallfahrtsort.
Saigōs letztes Gefecht gegen die Meiji-Regierung bildete die Grundlage für den 2003 erschienenen US-amerikanischen Spielfilm
"Last Samurai".
- Klinge im Shinogi-Zukuri-Stil mit Hohlkehle (Bo-Hi), handgeschmiedet aus 1045 Kohlenstoffstahl.
- Die Klinge ist stumpf geschliffen mit eingearbeiteter Hamon-Linie für eine besonders autentische Optik.
- Griffwicklung aus schwarzer Baumwolle im klassischen Hineri-Maki-Stil.
- Schwarze, hochglanz lackierte Scheide (Kuroro-Stil) aus Holz.
- Mit langer Angel, welche mit 2 Bambusstiften (Mekugi) im Griff fixiert ist. Das Schwert ist somit voll zerlegbar.
- Es wird kein Kunststoff verwendet, es kommen nur hochwertige, authentische Materialien zum Einsatz.
- Klingenzwinge (Habaki) und Unterlegscheiben (Seppa) sind aus Messing.
- Die traditionelle Griffwicklung ist mit echter Rochenhaut unterlegt.
- Alle Zierrate (Tsuba, Fuchi, Menuki, Kashira) sind aus Metall.
- Lieferung erfolgt mit Schutzhülle aus Stoff und in einer ansprechenden Sammlerbox inkl. einem mit Samt ausgeschlagenen hochglanz lackiertem Holzständer und einem Pflegeset.
- Jedem original John Lee Schwert liegt ein Siegel sowie ein Zertifikat bei.
- Gefertigt nach Museumsvorlagen
Bitte beachte: Die John Lee "Letzte Samurai" Katana ist extra stumpf geschliffen!
Eigenschaften:
Grifflänge 28 cm | Klingenlänge 73 cm | Gesamtlänge (ohne Scheide) 101 cm | Gewicht (ohne Scheide) 1000 g | Gewicht mit Scheide 1250 Gramm